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Der nie zu fixierende Zustand des Dazwischen 2018

Silikon, Styropor, Aluminium / Keramik glasiert / Acrystal, Kunststoffborsten

 

Die Arbeit „Der nie zu fixierende Zustand des Dazwischen“ besteht aus einer Gruppe von Skulpturen, die durch handwerkliche Prozesse entstanden sind. Dabei war jeweils das verwendete Material zentral für die Formgebung, wobei die technischen Grenzen von mir im Schaffen ausgelotet wurden und die Möglichkeit des Kollapses ein massgebender Faktor war.

Es sind verschiedene Arten von Skulpturen entstanden, die an pflanzliche oder tierische Formen erinnern und Beziehungen und Narrationen evozieren. Sie provozieren Atmosphären, die zwischen Anziehung und Abstossung oszillieren.

Gernot Böhme zufolge sind solche ästhetischen Zustände als die „Ekstasen des Dings“ zu bezeichnen, in welchen ein Objekt aus sich selbst heraustritt und uns gegenüber seine Präsenz artikuliert.

Die Atmosphäre ist das Dazwischen, weder dem Subjekt noch dem Objekt ganz zugehörig und in ständiger Veränderung. In der sinnlichen Begegnung meiner Objekte mit den Betrachter_innen kann eine Ästhetik des emphatischen und körperlichen Erlebens entstehen.

 

Ausstellungsansicht Kunsthaus Baselland, Muttenz

 

The never to be fixed state of the in-between 2018

Silicone, Styrofoam, Aluminum / Ceramic glazed / Acrystal, plastic bristles

 

The work "The never to be fixed state of in-between" consists of a group of sculptures that were created through craft processes. In each case, the material used was central to the shaping, with the technical limits explored by me in the creation and the possibility of collapse was a determining factor.

Different types of sculptures have emerged, reminiscent of plant or animal forms, evoking relationships and narratives. They provoke atmospheres that oscillate between attraction and repulsion.

According to Gernot Böhme, such aesthetic states can be described as the "ecstasies of the thing," in which an object emerges from itself and articulates its presence to us.

The atmosphere is the in-between, belonging neither entirely to the subject nor to the object and in constant change. In the sensual encounter of my objects with the viewers, an aesthetic of emphatic and physical experience can emerge.

 

Exhibition view Kunsthaus Baselland, Muttenz

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